außer Sondervorstellungen
Eintritt 6,00 €
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Veranstaltungszentrum Leinepark
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Vorstellungsbeginn 19.30 Uhr
außer Sondervorstellungen Eintritt 6,00 € Familienkino: 4,00 €
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Programmfolgt...
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Dienstag, 11.11.2025ZweigstelleDeutschland 2025, Regie: Julius Grimm, 99 min., FSK 6, Komödie, Darsteller: Sarah Mahita, Nhung Hong, David Ali Rashed, Julian Gutmann, Beritan Balci Eine junge Frau klaut die Asche ihres verstorbenen Freundes, um sie in den Bergen zu verstreuen. Doch ein tödlicher Autounfall befördert sie und ihre Clique direkt in eine bayerische Jenseitsbehörde, wo eine absurde Bürokratie über ihre Schicksale entscheidet. Das will die Verstorbene aber nicht hinnehmen, lässt sich als Praktikantin beim Hausmeister der Behörde anstellen und sinnt auf Wege, wieder auf die Erde zurückzukehren. (filmdienst.de) Von der Wiege bis zur Bahre – Formulare, Formulare. Von wegen. Nach dem Ableben geht die Bürokratie erst richtig los. Diese Erfahrung machen vier Freunde, die überrascht in der Zweigstelle Süddeutschland III/2 landen. Sie ahnen noch nicht, dass sie tot sind und das endgültige Nichts auf sie wartet. Aber das spielt zunächst keine Rolle. Denn erst einmal müssen sie eine Wartenummer ziehen. (epd film.de) Die Coming-to-Death-Komödie wirkt durch die Wirren ihrer Liebesgeschichte etwas überladen. Die Kombination aus heruntergedimmter Wes-Anderson-Ästhetik und einem spielfreudigen Darstellerensemble überzeugt jedoch mit viel Witz als bildstarke Komödie über Tod, Liebe und Selbstbestimmung. (filmdienst.de) |
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Dienstag, 18.11.2025Ein stummer Hund will ich nicht seinDeutschland 2024, Regie: Walter Steffen, 100 min., FSK 12, Dokumentarfilm, Darsteller: Karl-Heinz Knaup, Ferdinand Dörfler, Ferdinand Ascher, Claudia Ottinger Regisseur Walter Steffen erzählt die Geschichte des Priesters Korbinian Aigner (Karl Knaup), der sich mutig gegen die Nationalsozialisten stellte und dafür ins KZ Dachau deportiert wurde. Dort musste er Zwangsarbeit im sogenannten „Kräutergarten“ leisten. Trotz der widrigen Umstände widmete er sich der Züchtung neuer Apfelsorten, von denen eine, bekannt als „KZ3“, bis heute existiert. Unter dem Namen Korbinians-Apfel wird sie weltweit als Symbol des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus sowie als Mahnung für Meinungsfreiheit und Demokratie gepflanzt. (filmstarts.de) Der als „Apfelpfarrer“ titulierte Geistliche, der von Kindesbeinen an ein großes Interesse für den Obstbau entwickelte, zog auch in der Gefangenschaft Sämlinge heran; der „Korbiniansapfel“ ist nach ihm benannt. Der Film zeichnet Aigners bewegenden Lebensweg nach und entwickelt in der Schilderung der Vorgänge im KZ Dachau hohe Qualität. (filmdienst.de) |
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Dienstag, 25.11.2025The Life Of ChuckUSA 2024, Regie: Mike Flanagan, 111 min., FSK 12, Drama/Literaturverfilmng/Fantasy, Darsteller: Tom Hiddleston, Benjamin Pajak, Chiwetel Ejiofor, Karen Gillan, Mark Hamill Verfilmung der gleichnamigen Kurzgeschichte von Stephen King, die als ein Triptychon über die Schönheit und Tragik des menschlichen Daseins entfaltet wird. Der Film erzählt in drei Kapiteln und umgekehrter Reihenfolge vom Sterben und Leben des titelgebenden Buchhalters in einem US-Provinzstädtchen, das von einer endzeitlichen Katastrophe bedroht wird. Nahe an der literarischen Vorlage wird Schritt für Schritt in der Biografie des Protagonisten zurückgeblättert, der leidenschaftlich gerne tanzt und ein erfülltes Leben führt, obwohl Schmerz, Trauern und Unsicherheit darin durchaus eine Rolle spielen. (filmdienst.de) [Der Film...] ist zugleich rätselhaft fiktives Biopic, entspannter Katastrophenfilm, Coming-of-Age-Erzählung, melancholische Liebesgeschichte und magisches Musical. Nicht immer ganz schlüssig ausbalanciert, aber immer wieder berückend, ... (epd film.de) |
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Dienstag, 02.12.2025Was uns verbindetFrankreich-Belgien 2024, Regie: Carine Tardieu, 106 min., FSK 6, Drama, Darsteller: Pio Marmai, Valeria Bruni Tedeschi, Vimala Pons, Raphael Quenard, César Botti Sandra ist eine unabhängige Frau, die sich bewusst für ein Leben ohne Kinder und wohl auch ohne festen Partner entschieden hat und stattdessen einen feministischen Buchladen führt, ununterbrochen raucht, nicht kocht und sich, wenn sie überfordert ist, an ihrer Brille festhält. Elliott lebt mit seinen Eltern nebenan. Eines Tages steht die kleine Familie vor Sandras Tür. Die Fruchtblase der Mutter ist geplatzt und nun bittet das Paar ausgerechnet Sandra, für ein paar Stunden auf Elliott aufzupassen. Die ist nicht nur überfordert, sondern auch genervt von Elliotts vielen, sehr direkten Fragen – zunächst. Denn schnell entwickelt sich ein anregendes Gespräch zwischen dem ungleichen Paar, auch weil Sandra den Jungen ernst nimmt. (epd film.de) Ein warmherziges Porträt einer Frau, die sich in einem Leben als Single eingerichtet hat und sich darin wohlfühlt, aber durch die Umstände unversehens in eine Familie hineinwächst, ohne die klassische Mutterrolle übernehmen zu wollen. Ein unaufgeregtes Drama, das von überzeugenden Darstellern und liebevoll gezeichneten Figuren getragen wird. (filmdienst.de) |