außer Sondervorstellungen
Eintritt 6,00 €
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Veranstaltungszentrum Leinepark
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Vorstellungsbeginn 19.30 Uhr
außer Sondervorstellungen Eintritt 6,00 € Familienkino: 4,00 €
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Programmfolgt...
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Dienstag, 07.10.2025Der SalzpfadGroßbritannien 2024, Regie: Marianne Elliott, 116 min., FSK 6, Biopic/Drama, Darsteller: Gillian Anderson, Jason Isaacs, James Lance, Hermione Norris, Rebecca Ineson Moth (Jason Isaacs) und Raynor (Gillian Anderson) stehen vor dem Nichts: Ihr Zuhause, ihr Vermögen und Moths Gesundheit sind verloren. Mit nur einem Rucksack und einem kleinen Zelt begeben sie sich auf eine mutige Reise entlang des South West Coast Path, Englands berühmtem Küstenwanderweg. Ohne festen Wohnsitz wird der Ort, an dem sie ihr Lager aufschlagen, ihr neues Zuhause. Unterwegs kämpfen sie mit Vorurteilen, Ablehnung und der ständigen Sorge, nicht genug Geld für den nächsten Tag zu haben. Doch trotz aller Widrigkeiten finden sie in der Natur und in zufälligen Begegnungen Trost und Inspiration. Ihre Wanderung wird zu einer Reise zurück ins Leben, bei der sie ihre Liebe neu entdecken, innere Stärke entwickeln und den Grundstein für eine neue Zukunft legen. (filmstarts.de) „Der Salzpfad“ ist die Verfilmung des gleichnamigen Bestsellers von Raynor Winn und erzählt eine authentische Geschichte. Kilometerangaben blenden den Fortschritt der Wanderung ein. Mit stetig mehr zurückgelegter Strecke wächst die Zuversicht des Paars auf bessere Zeiten, die tatsächlich kommen. Dabei seziert der Film nebenbei auch eine Gesellschaft, in der die Behörden eine erschreckende soziale Kälte an den Tag legen. (filmdienst.de) |
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Mittwoch, 08.10.2025 (Zusatzvorstellung zum 30.09.2025)Das Kanu des ManituDeutschland 2025, Regie: Michael Bully Herbig, 88 min., FSK 6, Komödie, Darsteller: Michael Herbig, Christian Tramitz, Rick Kavanian, Jasmin Schwiers, Jessica Schwarz Eine Bande lockt Abahachi (Michael Bully Herbig) und Ranger (Christian Tramitz) in eine Falle, um das legendäre „Kanu des Manitu“ in ihren Besitz zu bringen. Aufgrund falscher Anschuldigungen finden sich die beiden Blutsbrüder am Galgen wieder. Doch in letzter Sekunde werden sie von ihrem treuen Freund, dem liebenswerten Dimitri (Rick Kavanian), gerettet. Allerdings stellt sich schnell heraus, dass diese Rettung nur ein Teil eines viel größeren Plans ist und ihre Abenteuer gerade erst beginnen. (filmstarts.de) Auch in der Fortsetzung kalauern sich Michael Bully Herbig und Christian Tramitz ohne Scheu vor Stumpfsinn und Fremdscham-Momenten als Bayerisch sprechende Blutsbrüder Abahachi und Ranger durch die Prärie und zanken wie ein altes Ehepaar. [...] Die zu erwartende Auseinandersetzung mit Wokeness-Debatten – Abahachi ermahnt beispielsweise Ranger, nicht »Indianer« zu sagen – bleibt in der dichten Gag-Aneinanderreihung doch eher dezent und ist im besten Fall angenehm selbstironisch, manchmal aber etwas plump. (epd film.de) |
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Dienstag, 14.10.2025Die Farben der ZeitFrankreich 2025, Regie: Cédric Klapisch, 126 min., FSK 12, Biopic/Drama, Darsteller: Suzanne Lindon, Abrham Wapler, Vincent Macaigne, Julia Piaton, Zinedine Soualem Vier Cousins und Cousinen, die allesamt sehr unterschiedliche Leben führen, entdecken, dass sie eine ziemlich mysteriöse Familiengeschichte teilen. 1895 verlässt ihre Vorfahrin Adèle (Suzanne Lindon), damals 21 Jahre alt, ihre Heimatstadt, um sich in Paris auf die Suche nach ihrer Mutter zu begeben. Sie entdeckt eine Stadt an der Schwelle zur Moderne, die mit dem Aufkommen der Fotografie und der Geburt der impressionistischen Malerei die Kreativität der neuen Avantgarde beflügelt. Als ihre Nachkommen ihre Schritte Stück für Stück immer weiter zurückverfolgen, enthüllen sie Adèles überraschende Vergangenheit. (filmstarts.de) Cédric Klapisch ist seit jeher fasziniert von der Idee der Gemeinschaft. Er liebt es, ihr Entstehen zu filmen; Familienbeziehungen und Seelenverwandtschaften sind zentral für sein Kino. In seinem neuen Film verleiht er dem einen frischen, epochenübergreifenden Dreh (filmdienst.de) |
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Dienstag, 21.10.2025Wenn der Herbst nahtFrankreich 2024, Regie: Francois Ozon, 102 min., FSK 12, Drama, Darsteller: Hélène Vincent, Josiane Balasko, Ludivine Sagnier, Garlan Erlos, Pièrre Lotin Michelle (Hélène Vincent) will sich eigentlich auf die Ruhe im Ruhestand konzentrieren und die Zeit in einem beschaulichen Dorf im Burgund genießen. Auch ihre alte Freundin Marie Claude (Josiane Balasko) lebt in der Gegend. Außerdem ist sie voller Vorfreude auf ihren Enkel Lucas (Garlan Erlos), seit ihre Tochter Valérie (Ludivine Sagnier) ihren Besuch angekündigt hat. Michelle zaubert Lucas ein leckeres Essen, benutzt dafür aber aus Versehen giftige Pilze. Versehen hin oder her, für Valérie ist das erst mal nicht zu verzeihen und sie verbietet ihrer Mutter den Umgang zu Lucas. Michelle versinkt dadurch in einer Depression. Unerwartet an ihrer Seite steht jedoch Vincent (Pierre Lottin), Marie Claudes Sohn, der frisch aus dem Gefängnis kommt. (filmstarts.de) Kein französischer Regisseur ist so produktiv wie das einstige Wunderkind François Ozon, das seit 1998 fast jährlich einen Film dreht. Sein 23. Werk wirkt wie eine Fingerübung, in der er jene Stilmittel durchdekliniert, die seine Filme so anziehend irritierend machen. [...] Mit gewohnter Leichtfüßigkeit wandelt Ozon zwischen den Genres und täuscht einen Thriller an. [...] erzeugt dieses Drama über ein moralisches Dilemma dennoch so viel Gänsehaut, dass es lange nachhallt. (epd film.de) |