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09.01.2018The Big Sick
USA 2017 , Regie: Michael Showalter, 120 min, FSK 06 Unter der Regie von Michael Showalter ist eine Geschichte verfilmt worden, die tatsächlich so passiert ist. THE BIG SICK ist eine Geschichte über Migranten der ersten und zweiten Generation, in der die Figuren mehr als nur Klischees sind. Ein Überraschungserfolg des Jahres 2017, dem sogar Oscar-Chancen eingeräumt werden! |
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17.10.2017The FounderUSA 2016 , Regie: John Lee Hancock, 110 min, FSK 0
Die packende Lebensgeschichte erzählt von Ray Kroc (Michael Keaton, „Birdman“), jenem Mann, der sich »The Founder« nennt, obwohl er McDonald's gar nicht gegründet hat. Der Film arbeitet heraus, dass Kroc erst „die Idee“ beisteuerte, die dann den Hamburger zum Massenprodukt werden ließ. |
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12.03.2019The GuiltyDänemark 2018, Regie: Gustav Möller, 88 min, FSK ab 12 Die Notrufzentrale der dänischen Polizei wird zum Schauplatz eines spannenden, psychologischen Thrillers, als der ehemalige Polizist Asger Holm (Jakob Cedergren) über das Telefon Kontakt zu einer entführten Frau bekommt, die verängstigt neben ihrem Ex-Mann und Entführer im Auto sitzt. Über seine eigentliche Aufgabe hinaus will Asger helfen und die Sache lösen. Aber Genaues weiß er nicht, er setzt aus den Informationsstücken, die er nach und nach bekommt, eine Wahrheit zusammen, seine Wahrheit, die jedoch nicht die ganze Wahrheit ist. Im Wettlauf mit der Zeit scheitert er, vor allem an sich selbst. Dem Regisseur Gustav Möller ist hier bei seinem Spielfilmdebut nicht nur ein großartig-minimalistischer Thriller, sondern auch eine überzeugende Charakterstudie des Polizisten Asger gelungen. „The Guilty“ wird Dänemark im Frühjahr bei den Oscars vertreten. |
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15.11.2016The Hateful EightUSA 2015, Buch u. Regie: Quentin Tarantino, 168 Min., FSK ab 16 „Eine Art Eiswestern-Variante eines Agatha-Christie-Krimis, mit Major Marquis Warren in der Rolle des Hercule Poirot, der mit messerscharfer Beobachtungsgabe die Anzeichen der Bedrohung im Innern wahrnimmt, noch bevor er sie deuten kann. Es ist meisterlich geschrieben, meisterlich gefilmt, es liegt ein Ennio-Morricone-Score darunter, und Tarantino erzählt mit ungebrochenem Spieltrieb. Verwebt Hommage und Originalität, legt lustvoll Spuren, treibt die Gefangenen des Schnees langsam zur Explosion.“ (SZ) „Gewaltiges Theater: Mit seinem grandiosen Western-Kammerspiel wandelt sich Kultregisseur Tarantino vom Kino-Grobian zum politischen Filmemacher.“ (spiegel.de) Den im tief verschneiten Colorado ohne digitale Nachbearbeitung gedrehten Film können wir bedauerlicherweise nicht im 70 mm Cinemascope-Originalformat zeigen. Ennio Morricone erhielt für die Filmmusik 2016 seinen zweiten Oscar.
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