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Veranstaltungszentrum Leinepark
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Vorstellungsbeginn 19.30 Uhr
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Programme2020: Januar Februar März April Mai Juni/Juli September Oktober November Dezember 2019: Januar Februar März April Mai Juni/Juli August/September Oktober November Dezember 2018: Januar Februar März April Mai Juni August September Oktober November Dezember 2017: Januar Februar März April Mai Juni/August September Oktober November Dezember 2016: April/Mai Mai/Juni September Oktober November Dezember |
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03.10.2017Bridge of Spies
USA 2015, Regie: Steven Spielberg, 142 min, FSK 12 Der von Steven Spielberg 2015 gedrehte Film greift den Agentenaustausch auf der Glienicker Brücke 1962 auf und macht daraus mit Hilfe eines excellenten Drehbuchs einen klassischen Kalter-Krieg-Thriller und großartige Unterhaltung. Mit dem verhafteten Sowjetagenten Rudolf Abel (Marc Rylance) und seinem Pflichtverteidiger James Donovan (Tom Hanks) stehen sich zwei integere Persönlichkeiten gegenüber, in ihrer je eigenen Rolle aufrecht und loyal, die in bemerkenswerten Dialogen fast so etwas wie Freundschaft entwickeln. Ein fairer Prozess – auch für den politischen Gegner, so will es der Film! Das stellt im antikommunistisch aufgeheizten Klima der fünfziger Jahre ein hohes Risiko für den Anwalt und seine Familie dar. Überlängenzuschlag: 1 EUR |
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04.04.2017Bridget Jones' BabyGroßbritannien/USA/Frankreich/Irland 2016, Regie: Sharon Maguire, 123 min, FSK 0 Der Film BRIDGET JONES BABY ist der dritte Teil der erfolgreichen „Bridget Jones“- Reihe. Die inzwischen 43jährige Bridget Jones (Renée Zellweger) als erfolgreiche Fernsehproduzentin ist ungebunden und verbringt ihre Freizeit gern mit Freunden. Ihr Ex-Verlobter Mark (Colin Firth) und eine neue Bekanntschaft Jack (Patrick Dempsey) bringen einige Turbulenzen und eine Schwangerschaft in Bridgets Single-Leben. Sowohl der Regisseur Sharon Maguire als auch die beiden Hauptdarsteller kommen nach 12 Jahren erneut zusammen und sorgen für den gewohnten Esprit. „..die neuen liebevoll-peinlichen Abenteuer der wandelnden Londoner Single-Katastrophe bieten gute Komödienunterhaltung mit charismatischer Besetzung“ (filmstarts) |
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17.09.2019Capernaum - Stadt der HoffnungLibanon/Frankreich/USA 2018, Regie: Nadine Labaki, 129 min, FSK ab 12 Nadine Labaki ist die Regisseurin des libanesischen Sozialdramas, das im Filmfestival von Cannes 2018 Premiere feierte und mehrfach ausgezeichnet wurde. Sie arbeitete mit ihrem Team mehr als sechs Jahre an dem Film und recherchierte unter Kindern aus den Armenvierteln von Beirut. Fast alle mitwirkenden Schauspieler sind Laien oder spielen sich sogar selbst, allen voran der Hauptdarsteller Zain, wodurch manche Szenen bestürzend authentisch wirken. In der Rahmenhandlung steht Zain vor Gericht: Er verklagt seine Eltern, weil sie ihn auf die Welt gebracht haben, obwohl sie sich nicht um ihn kümmern. Labaki erweist sich als virtuose Erzählerin. In Bildern von Zains Träumen mit erstaunlich emotionaler Kraft unterstützt sie die Anklage gegen eine Welt, die ein System der Ausbeutung und Ungerechtigkeit und so viel unsagbarem Elend von Kindern zulässt. Ausgezeichnet in Cannes 2018: Preis der Jury und Preis der ökumenischen Jury. "Ein ebenso bewegender wie kluger, weitgehend von Laienschauspielern grandios gespielter Film. - Sehenswert ab 14." (filmdienst)
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10.01.2017Captain FantasticUSA 2016, Regie: Matt Ross, 118 min. FSK 12 In einer überaus amüsanten Tragikomödie, die durch die eigene Geschichte des Regisseurs inspiriert ist, zeigt eine Aussteigerfamilie die Problematik von lebbaren sozialen Utopien. In der Einsamkeit der Wälder an der Nordwestküste der USA unterrichtet der hochgebildete Ben seine sechs Kinder in einer selbstgeschaffenen Idylle, die erst durch die Reise zur Beerdigung der Großeltern in berührenden und auch oft komischen Momenten ins Wanken gerät. In bemerkenswerter Weise wird jedoch nie die Utopie der Lächerlichkeit preisgegeben. Der Oscar®-nominierte Viggo Mortensen als CAPTAIN FANTASTIC überzeugt als prinzipientreuer Vater. „Bunt und vibrierend zeigt sich hier ein anarchistischer Gegenentwurf zum politisch Korrekten und zum ‚Normal-Sein‘.“ ( kino.zeit.de)
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