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27.08.2019Der TrafikantÖsterreich/Deutschland 2018, Regie: Nikolaus Leytner, 114 min, FSK ab 12 Der österreichisch-deutsche Spielfilm von Nikolaus Leytner aus dem Jahre 2018 hat den gleichnamigen Roman von Robert Seethaler zur Grundlage. Mit der Übernahme Österreichs durch Hitler sieht Franz sich in die Wirren der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg verwickelt, und seine Probleme in Liebesdingen rücken in den Hintergrund. Mit viel Liebe zum Detail gelingt es Nikolaus Leytner in seiner Verfilmung, die beklemmende Stimmung in Wien vor dem „Anschluss“ und danach in „Der Trafikant“ zu rekonstruieren. "...insgesamt aber insbesonders dank kongenialer Besetzung ein eindrücklicher Film. Pointiert vermittelt er die zeitlose Botschaft einer Unvereinbarkeit von Anstand und Gewissen mit Hass und Gewalt." (filmdienst) |
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In unserem Klassikerprogramm: Der UntertanDDR 1951, Regie: Wolfgang Staudte Klassische Verfilmung des Romans von Heinrich Mann und Prestigeprojekt der DEFA nach dem Krieg. Karten eventuell noch an der Abendkasse |
Dienstag
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13.06.2017Der VornameFrankreich/Belgien 2012, Regie: Mathieu Delaporte, Alexandre da la Patellière, 110 min, FSK 12 In der französischen Komödie aus dem Jahr 2012 DER VORNAME geht es um ein lockeres Gespräch in gemütlicher Tischrunde. Fünf gute Freunde, zwei Paare und ein Single, die sich alle bereits sehr lange kennen und deswegen durchaus vertraut miteinander umgehen, sitzen beieinander und unterhalten sich über den Namen des erwarteten Babys, unproblematisch könnte man meinen! Schlagfertige Dialoge mit viel Witz und humorvolle Rückzieher lassen die emotionalen Tiefschläge trotzdem zu einem sehenswerten Kinospaß werden. Bei dem Film handelt es sich um eine in Paris gedrehte Adaption des gleichnamigen Theaterstücks aus dem Jahr 2010. (Auch im Spielplan des Schauspielhauses Hannover) |
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31.01.2017Der Wert des MenschenFrankreich 2016 , Regie: Stéphane Brizé, 93 min, FSK 0
Vincent Lindon, der im Mittelpunkt dieses Sozialdramas steht, erhielt den Preis als bester Schauspieler. Zu jung für die Rente, zu alt für die Arbeit – eine Situation, die viel Demütigung mit sich bringt. „Selten wurde je zuvor in einem Spielfilm derart eindringlich gezeigt, was es heißt, wenn der Mensch zur Ware wird.“ (WDR) |