außer Sondervorstellungen
Eintritt 6,00 €
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Veranstaltungszentrum Leinepark
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Vorstellungsbeginn 19.30 Uhr
außer Sondervorstellungen Eintritt 6,00 € Familienkino: 4,00 €
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Programmfolgt...
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Dienstag, 02.09.2025Niki de Saint PhalleFrankreich 2025, Regie: Céline Sallette, 99 min., FSK 12, Biopic/Drama, Darsteller: Charlotte Le Bon, John Robinson, Damien Bonnard, Judith Chemla, Alain Frommager Das gesellschaftliche und politische Klima während der McCarthy-Ära in den USA veranlasst die Künstlerin Niki de Saint Phalle (Charlotte Le Bon) schließlich, alle Zelte abzubrechen und zusammen mit ihrem Mann Harry Matthews (John Robinson) und ihrer Tochter nach Frankreich zu ziehen. Doch die Geister ihrer Vergangenheit folgen Niki auch bis nach Europa. Statt einem Leben in Glanz und Glorie als Model und Schauspielerin in Paris zerbricht Niki schon bald und muss sich psychiatrische Hilfe suchen. Dabei findet sie zur bildenden Kunst – und stellt so schon bald die bisherigen Konventionen dieser Welt auf die Probe... (filmstarts.de) Exzentrisch, neurotisch und freigeistig ist diese von Charlotte Le Bon so feengleich wie divenhaft gegebene Niki de Saint Phalle, die von Kameramann Victor Seguin mal in grellen Sequenzen der Verzweiflung, mal in den sonnigen Arrangements in Frankreichs Süden in Szene gesetzt wird. Es ist das Porträt einer der ungewöhnlichsten Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts. (epd-film.de) |
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Dienstag, 09.09.2025Mickey 17USA 2024, Regie: Bong Joon Ho, 137 min., FSK 12, Drama/Science Fiction, Darsteller: Robert Pattinson, Naomi Ackie, Mark Ruffalo, Toni Collette, Steven Yeun Bei der Kolonisation des Eisplaneten Nilfheim hat Mickey 17 (Robert Pattinson) die Aufgabe der Expeditionscrew zu helfen – vor allem bei den Jobs, die gefährlich sind. Denn Mickey hat einen Vorteil: Er ist ersetzbar. Wenn er stirbt, wird einfach der nächste Klon produziert, der nicht nur seine bisherigen Erinnerungen hat, sondern auch die Arbeit nahtlos fortsetzen kann. Doch als Mickey eines Tages für kurze Zeit vermisst wird, entdeckt er, dass Mickey 18 schon an den Start gebracht wurde. Doch Mickey 17 will nicht sterben. Er muss also seinen Klon geheim halten. Doch zudem wird auch das Leben auf Nilfheim immer gefährlicher, weil die Mission zu scheitern droht, sich die Nahrung dem Ende neigt und die einheimische Bevölkerung nicht gut auf die neuen menschlichen Nachbarn zu sprechen sind. Mickey 17 muss also in diesem Umfeld überleben – und das als Wegwerfklon... (filmstarts.de) Eine starke Satire zeichnet mit feinem Gespür für das Absurde im Alltäglichen ein Abbild der Realität, indem sie gewisse Aspekte überbetont. Idealerweise wird das Publikum so mit der Nase auf gesellschaftliche Problemfelder gestoßen. Und ein gelungener Science-Fiction-Film nimmt das Publikum sprichwörtlich mit auf eine Reise in neue Welten. (epd-film.de) |
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Dienstag, 16.09.2025Köln 75Deutschland/Polen/Belgien 2024, Regie: Ido Fluk, 112 min., FSK 12, Drama/Komödie/Musikfilm Darsteller: Mala Emde, John Magaro, Alexander Scheer, Michael Chernus, Ulrich Tukur Die junge Vera Brandes (Mala Emde) ist fest entschlossen, ihren Platz in der Musikwelt der 1970er-Jahre zu erobern. Als Konzertveranstalterin bringt sie internationale Größen nach Deutschland, trotz des Widerstands ihrer Eltern und der Herausforderungen, denen sie als Frau in einer von Männern dominierten Branche gegenübersteht. Ihre Leidenschaft für die Musik treibt sie an, alles für ihren Traum zu riskieren. Der Höhepunkt ihrer Bemühungen: Das Konzert des berühmten Jazz-Pianisten Keith Jarrett (John Magaro), das am 24. Januar 1975 in der Kölner Oper stattfinden soll. Doch kurz vor Beginn des Abends droht alles zu scheitern, und Vera steht vor der Herausforderung, das Konzert zu retten, das später als legendär in die Geschichte eingehen wird. (filmstarts.de) Legendäre Ereignisse haben die Eigenschaft, dass sich mit der Zeit bestimmte Legenden über sie etablieren. So auch beim »Köln Concert«, das der Jazzpianist Keith Jarrett 1975 unter widrigen Umständen in der Kölner Oper gab und dessen Livemitschnitt als das meistverkaufte Jazz-Soloalbum aller Zeiten gilt. [,,,] eine authentische Liebeserklärung an all die Personen, die hinter den Auftritten großer Künstler stehen und die oft die gleiche Leidenschaft mitbringen wie diese selbst. Zudem ist es eine inspirierende Geschichte weiblicher Emanzipation, [,,,] (epd-film.de) |
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Mittwoch, 17.09.2025Ivie wie Ivie (in Kooperation mit Weltladen Neustadt)Deutschland 2021, Regie: Sarah Blasskiewitz, 117 min., FSK 12, Drama, Darsteller: Haley Louise Jones, Anne Haug, Anneke Kim Sarnau, Maximilian Brauer, Lorna Ishema, Sheri Hagen Die afrodeutsche Ivie (Haley Louise Jones) lebt in Leipzig und wird von ihren Freunden nur „Schoko“ genannt. Während sie auf der Suche nach einer Festanstellung als Lehrerin ist, jobbt sie im Solarium ihres Ex-Freundes Ingo (Maximilian Brauer). Sie ahnt nichts Böses, als sie eines Tages mit Naomi (Lorna Ishema) konfrontiert wird. Doch die stellt sich als ihre Halbschwester heraus, von der sie bisher nichts wusste. Nun erfährt Ivie von ihr, dass ihr gemeinsamer Vater gestorben ist und in Afrika beerdigt werden soll. Es beginnt eine turbulente Zeit, in der sich die beiden Geschwister annähern und Ivie sich mit ihren Wurzeln auseinandersetzt. Dabei stellt sie nicht nur ihrne Spitznamen infrage, sondern auch ihr bisheriges Selbstbild. (filmstarts.de) Sarah Blasskiewitz gestaltet ihren Familienfilm der anderen Art mal beschwingt, mal intensiver und vermittelt nebenbei auch ein gutes Bild jungen Großstädter/innen zwischen prekären Beschäftigungen, Vergnügen und beruflicher Selbstverwirklichung. Nicht zuletzt lebt der Film auch von seinen guten Schauspielerinnen. (filmdienst.de) |